Nach pandemiebedingter längerer Pause organisierte der TC Seesen für seine Mitglieder am vergangenen Wochenende wieder eine Braunkohl-Wanderung. Zu diesem außerhalb des Tennissports beliebten Event meldeten sich sage und schreibe 36 Mitglieder beim Veranstaltungswart Gerd Kolodziej und der Clubhauswartin Sabine Fahlbusch Müller an.
In den zurückliegenden Jahren fand der gesellige Abschluss dieser Veranstaltung stets in der Gaststätte der Seesener Tennishalle statt. Wie bekannt steht bedauerlicherweise dieser Ort weder zum Tennisspielen noch für gesellige Zusammenkünfte mehr zur Verfügung. Kurzum entschloss sich das Organisationteam – die Familien Kolodziej und Lüllemann – das Clubhaus dafür herzurichten.
Trotz des eher herbstlich regnerischen statt winterlich kalten Wetters starteten die TC´ler am späten Vormittag den aktiven Teil dieser Veranstaltung. Zunächst ging es durch den Steinway-Park und über die Granestraße, anschließend verlief der Rundkurs durch die hügeligen Harzrandausläufer zurück bis zum Start-Zielpunkt, der Tennisanlage an der Kurparkstraße. Zum Glück ließen die ergiebigen Regenschauer um die Mittagszeit etwas nach, sodass bei zwei kleinen, innerhalb der Route eingerichteten Pausenstellen die Wanderer ihre Flüssigkeitsdefizite ohne Verdünnungseffekt von oben wieder etwas auffüllen konnten.
Parallel bereitete das Theken-Team um Anja Kolodziej und Heidrun Lüllemann im Clubhaus das Braunkohl und Bregenwurst Buffet vor. Nach Eintreffen der Wandergruppe sowie der passiven Wanderer etwa gegen 13.30 Uhr hießen der Veranstaltungswart Gerd Kolodziej sowie der 1. Vorsitzende des TC Seesen, Rainer Lüllemann, alle Teilnehmenden willkommen und eröffnetet das köstliche Buffet. Erst in den frühen Abendstunden verließen dann die letzten Wanderer das Clubhaus – in der Hoffnung, dass es nächstes Jahr ein Neuauflage geben wird.
Wie immer können Veranstaltungen dieser Art nur gelingen, wenn ein tatkräftiges Organisatoren-Team sich der Sache annimmt. Der besondere Dank aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Winterwanderung gilt daher den bereits mehrfach erwähnten Familien Kolodziej und Lüllemann sowie Sabine Fahlbusch Müller.