Wie die letzten Jahre auch stand die Jedermann-Saison wieder unter einem speziellen Motto:
„Tennis wird mit Schach verglichen: Je eleganter die Züge sind, desto besser – aber den letzten Zug will ich machen!“
Dieses Zitat von Gustavo Kuerten haben sich die Spielerinnen und Spieler zu Eigen gemacht, denn obwohl natürlich bei dem einen das schöne Spiel, bei dem anderen vielleicht die Verbesserung der Schlagtechnik und bei allen natürlich das freundschaftliche Beisammensein die vorrangige Motivation darstellte, wollte doch jeder auch mal als Sieger vom Platz gehen. Und das ist auch tatsächlich gelungen!
An den 17 regulären Spielabenden sowie den beiden Highlights, den sportlichen Vergleichen mit dem MTV Seesen, fand sich immer eine große Anzahl an Tennisfreunden zusammen, um der gelben Filzkugel nachzujagen. Für die bewiesene Ausdauer wurden alle mit einem kleinen Präsent belohnt, bevor es nun in die Winterpause geht.
Besonders gefreut hat sich die Runde, dass Christin Jänisch dazugestoßen ist, quasi als „Küken“. Christian Schulz, Horst Kolle und Michael Grabenhorst wurden auch mit einem kleinen Präsent bedacht, in der Hoffnung, dass sie nächstes Jahr wieder voll einsatzfähig sind. Sie waren aber die treusten Fans und regelmäßig zur moralischen Unterstützung an den Spielabenden dabei.
Natürlich heißt es auch Danke sagen: Iris Zimmermann und Suse Jacobs sind als Vertreterinnen für die Cheforganisatorin Ina Zimmermann oftmals eingesprungen und der Clubhauswirt war dienstags immer mit ausreichend Getränken und Verpflegung zur Stelle. Und nicht zuletzt gilt natürlich Ina Zimmermann ein ganz besonderer Dank für ihre unermüdliche Organisation dieser traditionellen Veranstaltung. Es gehört schon ein großer Idealismus dazu, seine Zeit so großzügig für die Allgemeinheit immer wieder zur Verfügung zu stellen.
Nun heißt es für alle, gesund durch den Winter zu kommen, um nächstes Jahr auf ein Neues die Dienstagabende auf der Anlage des TC Seesen im Rahmen der Jedermann-Runde zu er- und beleben.