Auch die Herren-Mannschaften des TC Seesen bleiben dieses Wochenende ungeschlagen

Im Bezirkspokal hatten die Junioren A im Achtelfinale des Bezirkspokals den MTV Wolfenbüttel II zu Gast. Nico Fabiniak und Moritz Weißberg konnten dabei sowohl beide Einzel als auch das gemeinsame Doppel jeweils klar in zwei Sätzen gewinnen. Nach dieser klasse Leistung wartet nun in der nächsten Runde ein Auswärtsspiel beim TC Holzminden, bei dem die Seesener Jungs sicherlich aufgrund ihrer schlechteren Leistungsklassen eher Außenseiter sind. Aber auch dieses Match muss erstmal gespielt werden.
Das Midcourt-Team hatte im Regionspokal ebenfalls ein Heimspiel und zwar gegen den MTV Geismar. Felix Krüger musste in seinem Einzel hart kämpfen, ehe er sich mit 6:1, 4:6 und 10:5 durchsetzen konnte. Emilia Schulz trat dagegen wesentlich souveräner auf und brachte mit 6:2 und 6:2 den Gesamtsieg bereits unter Dach und Fach. Das Doppel bestritten Felix Krüger und Silas Bohnsack. Im ersten Satz ging es sehr knapp zu, aber mit etwas Glück wurde er 7:6 von den TC´lern gewonnen. Durch das 6:4 im zweiten Satz ging dann auch der dritte Siegpunkt an die Gastgeber, auf die nun im Viertelfinale der MTV Adenbüttel wartet.
Zu ihrem letzten Saisonspiel mussten die Herren 30 nach Nordstemmen reisen. Für die 3:1 Führung nach den Einzeln sorgten Karsten Krüger (6:2, 7:6), Jobst-Martin Kocea (6:1, 6:1) sowie Sascha Jacobs mit einem knappen 3:6, 6:3, 6:1 Erfolg. Kevin Pägert, der sich schon im Einzel erst in drei Sätzen geschlagen geben musste, unterlag mit Sascha Jacobs auch im Doppel in einem engen Match. Den vierten Siegpunkt erspielte das Doppel Krüger/Kocea, durch ein 6:4, 6:3 im ersten Doppel. Damit sprang für die Herren 30 am Ende in der Siebener-Staffel der gute zweite Platz heraus.
Diese Platzierung wird auch die Herren 50 am Ende einnehmen. Nach dem glatten 6:0 Sieg gegen den TC GW Gifhorn II bleibt das Team um Mannschaftsführer Gerd Kolodziej die vierte Spielzeit hintereinander ungeschlagen. Peter Gerhards bestritt sein erstes Einzel in dieser Saison und hatte im ersten Satz doch arge Probleme sich vom Doppel umzustellen. Nach mit 1:6 verlorenem ersten Satz stellte er seine Taktik um und konnte mit vermehrten Netzangriffen punkten. Am Ende behielt er dann mit 6:0 und 10:5 die Oberhand. Ganz anders traten Kai Rüffer und Roland Steinbach auf.  Mit mehr als deutlichen Zweisatz-Siegen wiesen sie ihre Gegner in die Schranken. Da die Gäste nur mit drei Spielern angereist waren, stand der Gesamtsieg damit schon fest. Das abschließende Doppel brachte nun auch den letzten Punkt für die Seesener, die damit auf eine erfolgreiche Saison.
Ebenfalls um die Vizemeisterschaft ging es für die Damen 40 des TC Seesen. Hierfür war allerdings wenigstens ein Unentschieden gegen den Gast vom TC Hildesheim notwendig. Sabine Stübig spielte hervorragend und siegte souverän mit 6:0 und 6:1. Anette Schievenbusch verlor den ersten Satz nach klarer Führung noch mit 5:7, konnte sich aber dann wieder besser auf ihre Gegnerin einstellen und brachte mit 6:2 und 6:3 den zweiten Punkt nach Hause. Die anderen beiden Einzel gingen leider verloren und nachdem auch Marion Romano und Monika Uhde ihr Doppel  mit 2:6 und 2:6 verloren hatten, fehlte immer noch ein Punkt zum erhofften Remis. Die Partie von Sabine Stübig und Anette Schievenbusch musste dann nach mit 6:4 gewonnenem ersten Satz aufgrund des unwetterartigen Regens auch noch unterbrochen werden. Die beiden Damen behielten aber nach der Regenpause die Nerven und konnten auch den zweiten Satz mit 7:6 gewinnen und somit den zweiten Tabellenplatz sichern.
Einziger Wermutstropfen an diesem erfolgreichen Punktspielwochenende war die Niederlage der Verbandsliga-Damen. Die aufgrund ihrer Leistungsklassen deutlich schwächer eingestuften Gäste aus Fallersleben konnten überraschend drei Einzel für sich entscheiden. Lediglich Kristin Stock bewahrte mit ihrem 7:6, 6:2 Erfolg die Chance auf ein Unentschieden. Gemeinsam mit Katharina Rucinski steuerte sie nach einem spannenden Doppel durch ein 3:6, 6:4, 10:6 Sieg auch noch einen zweiten Siegpunkt bei. Schade nur, dass der Paarung Kleefeld/Stubhan bei ihrer äußerst knappen 6:4, 6:7 und 8:10 Niederlage etwas Fortune fehlte, um tatsächlich noch einen Punkt zu sichern. Damit ist Fallersleben an den Seesenerinnen in der Tabelle vorbeigezogen, was voraussichtlich den Abstieg bedeutet.